-SEIT 2004-                                         SKILLS4COMPANIES+SUCESS4PEOPLE                                      INTERN INDIEN

We bring you S.K.I.L.L. - Skill Key Individuals for Lifelong Learning: ready for your company´s next challenge
Empower your team with S.K.I.L.L.: The future of workforce excellence from India!

FAIRE ANWERBUNG
-zwei Länder zwei Sichtweisen
-Gütesiegel Faire Anwerbung
-SprachVERMITTLUNG versus SprachAUSBILDUNG
-Goldgräbestimmung im Markt (Risikomanagement)
-Diversity, Chancengleichheit, DE-RISKING (Risikomanagement)
-staatliche und staatlich lizensierte Fachkräftevermittlung Indien
-harte Standortfaktoren 
 

FAIRE ANWERBUNG -generell-

zwei Länder - zwei Sichtweisen

Faire Anwerbung
-deutsche Sicht-

Nutzen Sie Künstliche Intelligenz, um sich schnell und effizient die relevanten Informationen zusammenstellen zu lassen – viele davon sind frei im Internet zugänglich.

Obwohl das Gütesiegel „Faire Anwerbung“ ursprünglich für die Pflegebranche entwickelt wurde, ist es auch auf andere Sektoren übertragbar und eine wertvolle Orientierungshilfe.

Wir wenden die strengen Kriterien des Gütesiegels an, um sicherzustellen, dass der Anwerbeprozess stets fair und transparent erfolgt.

HARTE STANDORTFAKTOREN

Wege der Anwerbung

Seit über 100 Jahren existiert in Indien ein Auswanderungsrecht zum Schutz von Fachkräften. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, bei denen ausschließlich G2G-Vermittlungen erlaubt sind, gehört Deutschland nicht dazu.

Wenn ein Land über eine staatlich regulierte und lizenzierte Fachkräftevermittlung ins Ausland verfügt, ist die Anwerbung durch "dubiose" private Vermittler oder direkt über Sprachschulen KEINE faire Anwerbung!

Faire Anwerbung
-indische Sicht-

Im globalen Wettbewerb haben indische Fachkräfte die Möglichkeit, in nahezu jedes Land auszuwandern – bevorzugt in englischsprachige oder wirtschaftlich zukunftssichere Nationen.

Allerdings gibt es in Indien eine jahrzehntelange Auswanderungsindustrie, die nicht immer transparent agiert und in der leider auch viele „schwarze Schafe“ unterwegs sind.

Die entscheidende Frage lautet daher: Wem kann ich wirklich vertrauen? Denn viele wollen vor allem eines – mit mir Geld verdienen.

GÜTESIEGEL
FAIRE ANWERBUNG 

Faire Anwerbung: Was in der Pflege funktioniert, ist Vorbild für alle Branchen

Die internationale Anwerbung von Fachkräften ist in kaum einem Bereich so intensiv wie in der Pflege. Kein Wunder also, dass sich gerade hier in den letzten Jahren ein besonders hohes Maß an Transparenz, Verantwortung und ethischen Standards etabliert hat.

Ein Ergebnis dieser Entwicklung ist das Gütesiegel für FAIRE ANWERBUNG – mit klar definierten Anforderungen, Prozessen und Kontrollmechanismen. Es steht für seriöse Partner, nachvollziehbare Abläufe und die konsequente Vermeidung von Ausbeutung und Intransparenz.

Warum dieses Modell auch für andere Berufsgruppen sinnvoll ist

Ob Fachkräfte in Industrie und Handwerk, Azubis aus dem Ausland oder internationale Berufskraftfahrer – die Herausforderungen bei der Anwerbung sind oft dieselben:

  • Intransparente Vermittlungswege
  • Mangelnde Qualitätskontrolle
  • Unfaire Zahlungen und falsche Versprechen
  • Unsichere Rechtslage für alle Beteiligten

Gerade deshalb ist es sinnvoll, die etablierten Prinzipien der fairen Anwerbung aus der Pflegebranche auch auf andere Berufsgruppen zu übertragen. Der bestehende Rahmen bietet eine ideale Grundlage, um Vertrauen und Qualität in jedem Anwerbeprozess sicherzustellen.

Konkret. Umsetzbar. Mehrsprachig.

Unsere Empfehlung: Nutzen Sie, was funktioniert.

Faire Anwerbung ist kein Sonderweg für die Pflege, sondern ein übertragbares Erfolgsmodell für alle internationalen Fachkräftepartnerschaften.

Sprachvermittlung oder echte Sprachbildung? – Der Unterschied, der den Unterschied macht -FAIR

In nahezu allen Anwerbeländern weltweit – von Indien bis Indonesien – entstehen derzeit hunderte Sprachvermittlungen, die einzig und allein mit dem Minimalprinzip für die Sprachzertifikate B1 Prüfungen für das Zertifikat zur Visaerteilung ausgelegt sind.

Das Geschäftsmodell?
Eine lukrative Kombination aus Sprachausbildung + Vermittlung, die oft auf Maximalgewinn statt auf nachhaltige Qualität setzt. Das Ziel: Möglichst viele Sprachzertifikate – und doppelte Einnahmen.

Doch hinter der Fassade stellen sich entscheidende Fragen:

Sprach-Vermittler vs. echte Sprach-Lehrende

Viele dieser Anbieter sind keine ausgebildeten Lehrkräfte, sondern sogenannte Sprach-Vermittler, deren einziges Ziel darin besteht, dass ihre Teilnehmer gerade so das B1-Zertifikat bestehen – ohne Rücksicht auf tatsächliches Sprachverständnis, Kommunikation oder berufliche Anwendung.

💡 Fragen Sie sich selbst:
Würden Sie Ihr eigenes Kind in Deutschland für Deutsch-Nachhilfe für die Schule in die Hände solcher Lehrer geben, wenn diese hier vor Ort tätig wären?

Goldgräberstimmung bei Sprachschulen im Ausland – Wenn aus Chancen ein Geschäft wird

Goldgräberstimmung bei Sprachschulen im Ausland – Wenn aus Chancen ein Geschäft wird

In vielen Anwerbeländern herrscht ein regelrechter Run auf Sprachkurse für eine gute Zukunft nach Europa. Tausende Bewerber stehen Schlange – mit der Hoffnung auf eine bessere Perspektive. Doch diese Nachfrage hat einen gefährlichen Nebeneffekt hervorgebracht: ein informeller Markt voller Intransparenz, finanzieller Ausbeutung und fragwürdiger Qualität.

7.000 Euro in der Heimatwährung – illegal gezahlt für einen Platz im Sprachkurs

Bewerber sind bereit, umgerechnet bis zu 7.000 Euro in bar – oft illegal – zu zahlen, nur um einen Platz in einer sogenannten Sprachschule zu bekommen. Wenn alle AZUBI-Papiere für das Visum bei allen vorhanden sind, wie wird dann ausgewählt? Bei 20 Teilnehmern pro Kurs bedeutet das:
- 140.000 Euro Einnahmen für 6 bis 8 Monate „Sprachunterricht“.
In Indien entspricht das etwa 20 durchschnittlichen Monatsgehältern – pro Schüler!

Das eigentliche Problem:
Die Kurse werden häufig von ungelernten Sprachvermittlern durchgeführt, die selbst lediglich ein B2-Zertifikat besitzen. Sie vermitteln Grammatik aus dem Buch, aber keine Sprache die verstanden wird, die in Deutschland im Arbeitsalltag funktioniert.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung – denken Sie „out of the box“:

Stellen Sie sich vor, Ihr ungelernter Nachbar mit Schulenglisch eröffnet eine Sprachschule in Deutschland – für Deutschsprachige, die in die USA auswandern wollen. Keine Voraussetzungen oder Genehmigungen gesetzlich erforderlich.
Wäre das glaubwürdig? Wären Sie bereit, für Ihr Kind dafür ca. 70.000 Euro illegal zu zahlen – in bar für eine Job-Chance in USA? Das wären ca. 20 durchschnittliche Monatsgehälter in Deutschland!

Genau dieses Geschäftsmodell erleben wir derzeit in vielen Anwerbeländern weltweit. Die Rechnung ist schnell gemacht:
20 Schüler pro Kurs × 70.000 Euro = ca. 1,4 Mio Euro illegal in bar
2 Kurse pro Jahr = ca. 2,8 Millionen Euro illegal– ohne Kontrolle, ohne pädagogische Standards, mit minimalem Aufwand, ein Raum und Möbel.

Darüber hinaus stellen sie auch noch offiziell 3000 Euro pro Schüler nach dem Employer Pays Prinzip: Das wären hier für die USA 30.000 * 20 Schüler  = 600.000 €  und 2 Kurse pro Jahr 1,2 Mio Euro legales Einkommen die mehr als alle Kosten gut decken. 

Warum erscheinen diese Anbieter aus dem Ausland so freundlich, herzlich und hilfsbereit?

Weil hinter den emotionalen Geschichten, den „Chancengebern“ und „Brückenbauern“ oft ein hochprofitables Geschäftsmodell steht – nicht selten auf Kosten der Zukunft der Bewerber und der Integrität des deutschen Arbeitsmarktes.

Eine faire, nachhaltige und rechtskonforme Anwerbung sieht anders aus.
Unterschriften unter Selbstverpflichtungen reichen nicht aus, wenn illegale Zahlungen, unqualifizierte Lehrkräfte und fehlende Transparenz gängige Praxis bleiben – und aus Deutschland kaum überprüfbar sind.

Unser Anspruch: Qualität statt Scheinlösungen

Wir stehen NACHWEISLICH für:

  • Transparente Auswahlprozesse
  • Nachweislich qualifizierte Sprachpädagogen
  • Pädagogisch-didaktisch fundierte Ausbildung
  • Keine illegalen oder inoffiziellen Zahlungen
  • Faire Chancen für Bewerber – und sichere Investitionen für Arbeitgeber

Denn nur mit echter Qualität, messbaren Standards und professionellen Partnern kann internationale Fachkräftegewinnung funktionieren – und Vertrauen auf allen Seiten entstehen.

Staatliche und staatlich lizensierte Anwebung

Im Rahmen unserer fairen Anwerbung aus Deutschland arbeiten wir ausschließlich mit zertifizierten und geprüften Partnern in Indien zusammen. Selbst wenn wir direkt im indischen Bildungssystem anwerben, setzen wir diese Partner für die Due-Diligence-Prüfung und den gesamten Migrationsprozess ein.

Eine Umgehung der Fairen Anwerbung im Lizenmodell erfolgt aktuell durch die direkte Anwerbung von Sprachschulen. Due-Dilligence-Prüfung ist nur die Vertragsunterschrift der Akteuere von Deutschland und Indien. Ohne Ambitionen zur Kontrolle und faktischen Moglichkeiten der Kontrolle und Überwachung in Indien!

Was machen Sie eigentlich wenn Indien im 100 jährigen Auswanderungsrecht entscheidet, dass Anwerbung nur noch in Government to Government wege möglich wird. Wie dies in vielen Ländern der Welt Standard und der bevorzugte Weg Indiens ist?

Als erfahrene indische Outsourcing-Experten nutzen wir deren etablierte Unternehmensstrukturen in einer kooperativen Partnerschaft. Dies verschafft uns einen erheblichen Kostenvorteil im Vergleich zu den teils hohen Personal- und Verwaltungskosten in Deutschland.

45% Indien + jede Millionenstadt

FAIR, DIVERSITY
Chancengleichheit
DE-RISKING

Sind 1-2 Anwerbeunternehmen oder Sprachschulen in einem Land mit 1,4 Milliarden Menschen wirklich ausreichend, um die besten Fachkräfte für Ihr Unternehmen zu gewinnen?

In Indien – einem der größten und vielfältigsten Märkte der Welt – setzen wir auf umfassende Partnerschaften. Wir arbeiten in 45% aller Regionen Indiens und in jeder Millionenstadt mit staatlich lizenzierten Fachkräftevermittlungen zusammen, die den Kern unserer fairen Anwerbung bilden. Darüber hinaus kooperieren wir mit Universitäten, Bildungseinrichtungen, Weiterbildungs- und Trainingsinstituten sowie der indischen Wirtschaft auf allen Ebenen.

Aktuell setzen viele Akteure in Indien auf nur 1-2 Partner, auch wenn es um die Einführung des deutschen Bildungssystems geht. Dies fördert die Entstehung von Monopolen, die später ausgenutzt werden – und das oft zu Lasten der Qualität und Kontrolle von Anwerbeprozessen. In den nächsten 3-5 Jahren wird sich dieser monopolartige Ansatz weiter etablieren, und Sie werden von Deutschland aus wenig Einfluss auf die Situation haben.

Wir hingegen setzen auf ganzheitliche Lösungen und eine breite Partnerschaftslandschaft in ganz Indien, um eine faire und nachhaltige Anwerbung sicherzustellen.

Faire Anwerbung
-harte Standortfaktoren-

Harte Standortfaktoren für ausländische Fachkräfte in Deutschland:

  • Arbeitsmarktsituation
  • Steuer- und Abgabensystem
  • Kosten für Lebensunterhalt
  • Infrastruktur
  • Bildungseinrichtungen
  • Wohnungsmarkt
  • Rechtliche Rahmenbedingungen
  • Sicherheit
  • Wirtschaftliche Stabilität
  • Angebot an internationalen Dienstleistungen
Logo

ISMC.GROUP -SKILLS4COMPANIES- Friedrich-Ebert-Anlage 49, 9. Stock, 60308 Frankfurt am Main, Germany

ISMC.Group GmbH, Sonnenstrasse 84, 48429 Rheine, Germany  (HRB 15518, Amtsgericht Steinfurt) 

ISMC & Rana Pvt. LTD., Jaipur, Rajasthan, INDIA

Ingo Schmitz Management Consulting (ISMC.GROUP), Sonnenstr. 84, 48429 Rheine, Germany,  TAX-ID 311/5180/1391       VAT-ID DE 251989651 

©2025 ISMC.GROUP Alle Rechte vorbehalten.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.