Sprache
1) sozilale Sprache
2) fachliche Sprache
Falsches Verständis bzw. Erwartung von Sprachkompetenz durch ein Zertifikat, welches auf einem ungelernten Sprachvermittler basiert!
Aktuelles Sprachmodell in allen Anwerbeländern: SPRACHVERMITTLER
Im Fokus steht stets das anerkannte Sprachzertifikat (z. B. Goethe, telc). Deshalb konzentrieren sich Vermittler in den Anwerbeländern darauf, dieses Ziel mit minimalem Aufwand zu erreichen, um möglichst viel Geld bei geringer Durchlaufzeit der Kurse zu erzielen. Für die B1-Sprachkurse werden keine qualifizierten Sprachlehrer eingesetzt, sondern Personen aus dem Anwerbeland, die z. B. in Deutschland gearbeitet haben und selbst nur über ein B2-Sprachzertifikat verfügen. Da in Deutschland oft nur das Dokument und nicht der nachhaltige Spracherwerb im Fokus lag, stellt man aktuell fest, dass der B1-Standard auf diese Weise in Deutschland nicht ausreichend erfüllt wird.
Diese Sprachvermittlungsanbieter vermitteln ohne staatliche Anerkennung in den Anwerbeländern und ohne pädagogischen oder didaktischen Hintergrund lediglich Buchwissen zum Bestehen der Prüfungen.
In Deutschland benötigen Sprachlehrer ein entsprechendes Studium. Selbst die in Deutschland geförderten Integrationskurse werden nur mit studierten Sprachlehrkräften gefördert und erreichen bei der Zielgruppe nur in ca. 50 % der Fälle den geforderten B1-Standard. Warum sollten das ungebildete Vermittler im Ausland ohne diese qualifizierende Ausbildung im Rahmen eines anerkannten Studiums in Deutschland schaffen?
Sie würden Ihr Kind in Deutschland nicht zu einem sechsmonatigen B1-Sprachlehrgang an der örtlichen Volkshochschule schicken und es dort von dem Koch aus dem japanischen Restaurant vor Ort unterrichten lassen — damit Ihr Kind anschließend in Japan auf Basis dieses Zertifikats eine Ausbildung, einen Job oder ein berufliches Anerkennungsverfahren beginnen kann.
Kostenkalkulation:
1.000 €: Sprachkurs bis B2 im Ausland inklusive Anwerbekosten
400 €: Prüfungsgebühren für Sprachtests inklusive Reisekosten
1.000 €: Lebenshaltungskosten für 1,5 Jahre während der Ausbildung, Visumverfahren etc.
Ihre ungelernten Sprachvermittler in den selbsternannten, nicht verifizierten Sprachschulen argumentieren mit diesen Kosten. Anstatt geeignete, studierte Fremdsprachenlehrer einzustellen, erzielen diese mit ihren ungelernten, selbsternannten Sprachvermittlern bei niedrigsten Gehältern maximale Gewinne.
Darüber hinaus werden Lebensunterhaltskosten oft nicht erstattet, sondern von den Teilnehmenden selbst getragen, damit sie die Chance haben, ins Ausland zu gehen.
Der „Onkel“ vor der Sprachschule steuert den Zugang und nimmt bei der Platzvergabe in der Schule illegale Zahlungen von bis zu 15.000 € in bar für die Vorauswahl, da die Sprachvermittler vertraglich mit der deutschen Agentur bzw. dem Arbeitgeber verbunden sind und kein Geld annehmen dürfen.
Deshalb entstehen in diesem Geschäftsmodell Tausende von Sprachvermittlerschulen in den Anwerbeländern: Mit minimalem Aufwand für das Zertifikatsziel lassen sich maximaler legaler und illegaler Gewinn leicht erzielen.
Allen Akteuren aus Deutschland wird auf diese Weise Honig ums Maul geschmiert; Storytelling und verwöhnte Überprüfungsreisen sichern das Geschäftsmodell und gefährden dessen Aufdeckung.
Was wir von anderen 20+ Jahre aktiven Anwerbeländer der Welt gelernt haben und es echte nachhaltige Sprachqualität zu geringeren Kosten gibt:
DIE LÖSUNG MIT UNS
Andere Anwerbeländer sind, wie zum Beispiel Indien, bereits seit über 20 Jahren in der internationalen Fachkräftegewinnung aktiv – und kaum jemand hat sich bisher gefragt, wie dort die sprachlichen Herausforderungen gelöst wurden. Es bestehen bereits Sprachschulen mit geeigneten Räumlichkeiten und umfangreicher Erfahrung, die auch für den Deutschunterricht genutzt werden können. Ebenso sind Prüfungsstrukturen und kostspielige Infrastrukturen vorhanden, die effizient und kostengünstig mitverwendet werden können.
Wir integrieren die deutsche Sprache in diese bestehenden Systeme der Anwerbeländer, um Synergien in allen fünf großen Anwerbeländern der Welt – insbesondere in Indien – zu schaffen. Dadurch nutzen wir vorhandene Erfahrung und Infrastruktur und kombinieren kosteneffiziente Rahmenbedingungen mit höchster fachlicher Sprachqualität.
Ein weiterer erheblicher Kostenfaktor für deutsche Arbeitgeber ist die Verpflegung und Unterbringung während der Sprachkurse, verbunden mit dem Druck, diese Zeit möglichst kurz zu halten, um höhere Gewinne zu erzielen.
Die meisten Anwerbeländer, mit denen wir zusammenarbeiten, verfügen bereits über ein etabliertes System des Fremdsprachenunterrichts – mit didaktisch und pädagogisch ausgebildeten Sprachlehrkräften an renommierten Bildungseinrichtungen vor Ort. Diese Strukturen werden gezielt genutzt, sodass die Fremdsprache über einen längeren Zeitraum hinweg nachhaltig und motivierend erlernt wird.
Vielleicht kommt Ihnen dieses System aus dem deutschen Schul- oder Universitätssystem bekannt vor.
Genau diese Synergien nutzen wir, um die hohe Qualität der fachlich ausgebildeten Fremdsprachenlehrer an den bestehenden Bildungseinrichtungen auch für den Deutschunterricht optimal einzusetzen – und gleichzeitig die Kosten, beispielsweise durch den Wegfall von Lebenshaltungskosten, deutlich zu reduzieren.
Andere Anwerbeländer der Welt investieren beispielsweise bei der Ausbildung von Pflegekräften keine mehreren tausend Euro, sondern setzen diesen erfolgreichen Weg bereits seit Jahren um.
Lösung: z.B. Pflegekräfte: Sprachausbildung parallel bereits im indischen Studium. Mehr Qualität mit weniger Kosten durch Synergieeffekte!
Globaler Internationaler Standard
Newcomer Deutschland nur mit B1 Sprachniveau?
THINK OUT OF THE BOX
Deutschland ist ein vergleichsweise neuer Akteur im globalen Wettbewerb um Fachkräfte. Umso wichtiger ist es, von den Erfahrungen jener Länder zu lernen, die bereits seit Jahrzehnten erfolgreich Pflegefachkräfte aus dem Ausland anwerben – etwa Großbritannien, Kanada oder Australien.
Recherchieren Sie gerne selbst:
Suchbegriff: nurse UK language requirements visa
Stichworte: IELTS + OET (Occupational English Test)
1. Wissenslücke – oder bewusste Auslassung? Echte Sprachkompetenz
Trotz dieser frei zugänglichen Informationen hat bislang kein Akteur im deutschen Markt auf die bewährten internationalen Standards wie IELTS oder OET (entsprechend sehr gutes B2 bis C1) vor der Einreise – also als Voraussetzung für die Visaerteilung – hingewiesen.
Stattdessen wird seit Jahren mit Bewerbern gearbeitet, die nach dem Minimumprinzip ein B1-Zertifikat in Schnellkursen – teilweise in nur sechs Monaten – erworben haben.
Frage:
Wäre ein niedrigerer Sprachstandard wirklich nicht längst von anderen Ländern ausprobiert worden, wenn er nachhaltig funktionieren würde?
Warum wurde Ihnen als Arbeitgeber – und dem gesamten deutschen Pflegesektor – nie offen kommuniziert, welche internationalen Sprachstandards in der Pflegebranche bereits etabliert sind?
2. Wissenslücke – oder bewusste Auslassung? Echte Fachsprachenkompetenz
Aktuell wird das Thema Fachsprache in der Pflege in Deutschland als Innovation gefeiert und im Markt als "neu" beworben.
Tatsächlich existiert mit dem OET (Occupational English Test) bereits seit über 10 Jahren ein etablierter Fachsprachtest für Pflegeberufe – mit Cambridge-Qualität. In englischsprachigen Ländern ist das Bestehen dieses Tests längst Visa-Voraussetzung – vor der Einreise.
Frage:
Warum hat Deutschland dieses Modell bis heute nicht übernommen – obwohl es seit einem Jahrzehnt verfügbar ist und sich bewährt hat?
3. Wissenslücke – oder bewusste Auslassung? Echtes Berufsinteresse
Ein Blick auf die WorldSkills – die „Olympischen Spiele der Berufe“ – zeigt es deutlich: In der Disziplin Social & Care wird sowohl fachlich als auch sprachlich auf Englisch unterrichtet und geprüft.
Diese Anforderungen sind praxisnah, hochqualitativ und international anerkannt.
Spätestens seit den WorldSkills Leipzig 2013 ist dieses Thema auch in Deutschland angekommen.
Frage:
Wenn Bewerber weltweit so vorbereitet werden – warum wird in Deutschland weiterhin an B1 als Einstiegsniveau festgehalten?
4. Bedeutung für andere Berufsgruppen
Gilt die deutsche duale Ausbildung nicht als besonders anspruchsvoll?
Warum wird dann – außerhalb der Pflege – regelmäßig unterstellt, dass für andere Berufe ein B1-Sprachniveau ausreichend sei?
Fragen Sie dazu:
- Ihre Berufsschullehrer
- Ihre Ausbilder
- Ihre Mitarbeitenden
- Ihre Kunden
Frage:
Ist es realistisch, mit B1 die Komplexität der Ausbildung, Kundenkommunikation und Zusammenarbeit im Betrieb zu bewältigen?
5. Bilden Sie sich selbst eine Meinung – auch im Hinblick auf VERTRAUEN
Bewerten Sie selbst die Akteure, die seit Jahren in der Fachkräfteanwerbung tätig sind. Fragen Sie sich, was ihr Verhalten – insbesondere das bewusste Verschweigen globaler Standards – über deren Vertrauenswürdigkeit aussagt.
Denn auch die Fachkräfte im Ausland kennen diese Standards. Sie beobachten sehr genau, auf welchem Niveau Deutschland anwirbt – und ziehen daraus ihre Schlüsse über die Seriosität und Qualität des Systems.
VERTRAUEN – Wem können Sie noch glauben?
UNS.
Wir arbeiten nach internationalen Standards.
Wir informieren transparent.
Wir setzen auf echte Qualifikation – nicht auf Mindestlösungen.

Deutsch im indischen Schulsystem – nachhaltig, qualitätsgesichert und zukunftsorientiert
Deutsch im indischen Bildungssystem: Eine Rückkehr mit Zukunft
Deutsch war bereits früher Teil des offiziellen Schulsystems in Indien – gemeinsam mit unseren Partnern führen wir diese Tradition nun gezielt und modern weiter.
Neustart im Gesundheitswesen: Deutsch als Fremdsprache
Der neue Anfang wurde im Bereich der Gesundheits- und Pflegeberufe gemacht:
Deutsch wird dort aktuell wieder als feste Fremdsprache im Lehrplan verankert – staatlich finanziert und didaktisch professionell aufgebaut.
Fremdsprachenvielfalt für den globalen Arbeitsmarkt
Neben Deutsch wird der Fremdsprachenunterricht in vier weiteren internationalen Sprachen ausgebaut – gezielt ausgerichtet auf die Anforderungen anderer Anwerbeländer.
So entsteht eine moderne, flexible und zukunftsorientierte Sprachausbildung innerhalb des indischen Schulsystems – individuell zugeschnitten auf internationale berufliche Perspektiven.
Höchste Qualität im Sprachunterricht – mit akademischem Anspruch
Der Sprachunterricht erfolgt ausschließlich durch hochqualifizierte Lehrkräfte mit:
- akademischem Abschluss
- pädagogischer Ausbildung
- Fachwissen in Deutsch als Fremdsprache
Die Umsetzung ist staatlich gefördert, die Qualität wird systematisch gesichert – ganz ohne kommerziellen Vermittlungsdruck.
Fachkräfteanwerbung neu gedacht: Sprachbildung beginnt in der Schule
Mit der Einführung von Deutsch als schulischer Fremdsprache in Indien beginnt die Fachkräftegewinnung nicht erst auf dem Arbeitsmarkt, sondern bereits im Bildungssystem.
Ihr Vorteil: Besser vorbereitete Fachkräfte – geringere Kosten
Sie profitieren von:
✔ besser vorbereiteten Bewerber*innen
✔ deutlich reduziertem Nachqualifizierungsbedarf
✔ signifikant geringeren Anwerbungskosten
Eine echte Win-win-Situation – für Indien, Deutschland und alle Beteiligten.
Sprachkenntnisse:
Integrationsindustrie statt echter Qualifikation?
Das derzeit praktizierte „Entwicklungshilfe-Modell“ zur Fachkräfteanwerbung: Ein ineffizientes System auf Kosten aller Beteiligten
Das aktuell angewendete Modell der Fachkräfteanwerbung setzt gezielt auf ausländische Bewerber*innen mit lediglich B1-Sprachkenntnissen.
Was als „Einstiegshilfe“ verkauft wird, entwickelt sich in der Praxis zu einer kostspieligen und ineffizienten Integrationsindustrie – zulasten von Bewerbenden, Arbeitgebern und öffentlichen Mitteln.
1. Internationale Standards werden ignoriert
Weltweit gilt:
B2 bis C1 ist der anerkannte Mindeststandard für eine erfolgreiche berufliche Integration im Ausland – insbesondere in regulierten Berufen wie Pflege und Gesundheit.
Wer B2 vor der Ausreise erreicht, ist:
✔ schneller arbeitsfähig
✔ selbstständiger im Arbeitsalltag
✔ effizienter im Anerkennungsverfahren
Dass diese Sprachziele nicht verpflichtend in der monatelangen Wartezeit bis zur Visa-Erteilung erreicht werden müssen, deutet auf strukturelle Interessenskonflikte hin – insbesondere bei Vermittlungsagenturen und Sprachkursanbietern in Deutschland.
Denn: Je besser die Sprache, desto weniger Nachfrage nach Integration – und desto geringer der Umsatz der Integrationsindustrie.
2. Sprachschulen ohne Qualitätsstandards – ein lukratives Geschäftsmodell
Viele angeblich „zertifizierte“ Sprachpartner im Ausland liefern keine nachweisbare Sprachqualität. Auffällige Merkmale:
- Kaum qualifizierte C1- oder C2-Lehrkräfte vorhanden
- Sprachzertifikate oft unter dem tatsächlichen Niveau
- Inhalte häufig stark prüfungsorientiert, ohne praktischen Anwendungsbezug
- Kurse teuer – für Bewerber wie für Arbeitgeber
Gleichzeitig entstehen im Ausland immer mehr „deutsche Sprachschulen“, betrieben von Personen mit lediglich einem eigenen B1- oder B2-Zertifikat – meist ohne pädagogische Ausbildung, ohne staatliche Anerkennung und ohne Qualitätsprüfung.
3. Der Markt schafft falsche Anreize – und die Folgen trägt nicht die Vermittlung
Die branchenübliche Ausrede lautet:
„Das B2-Niveau erreicht man dann schon im Arbeitsalltag in Deutschland.“
Doch was bedeutet das konkret?
- Massive Mehrfachbelastung der Fachkräfte: Beruf, Sprache, Integration und Anerkennung – alles gleichzeitig
- Überlastung von Arbeitgebern, Ausbildern und Kollegen durch zusätzliche Betreuung
- Steuerfinanzierte Maßnahmen zur Nachqualifizierung und Sprachförderung – obwohl diese vermeidbar wären
4. Ein Gedankenexperiment: Realistisch oder absurd?
„Ich muss die Sprache bis B2 lernen,
gleichzeitig den Defizitunterricht für meine Anerkennung besuchen
und im Arbeitsalltag funktionieren – für den ich aber bereits B2 bräuchte?“
Diese widersprüchliche Praxis würde in keinem anderen Kontext als tragfähig gelten – doch im Fachkräftesystem Deutschlands ist sie Alltag.
5. Das Ergebnis: Kompensation statt Qualifikation
Statt auf eine fundierte und qualitätsgesicherte Vorbereitung im Herkunftsland zu setzen, stützt das derzeitige Modell ein System, das:
- Defizite bewusst einkalkuliert,
- nachgelagerte Kosten auf Dritte abwälzt,
- und vor allem auf kurzfristige Vermittlungserfolge statt nachhaltige Integration setzt.
Die Leidtragenden sind die Fachkräfte selbst, die Unternehmen – und letztlich auch die Gesellschaft.
Sprachzertifikat B1 reicht NICHT im echten Leben!
Auch dieser Bericht zeigt mehr als deutlich: 90 % verstehen weder ihre Berufsschullehrer noch ihre Anleiter im Betrieb.
Wer bereits im Herkunftsland nicht von qualifizierten Lehrkräften, sondern lediglich von Personen mit einem B1-Zertifikat unterrichtet wurde, hat in der Regel keine Chance, den sprachlichen Anforderungen im Berufsalltag gerecht zu werden.
Das Thema Sprachkompetenz ist längst bekannt – und endlich trauen sich Menschen aus der Praxis, es offen anzusprechen. Danke dafür!
Jeder weiß:
Ob man ein B1-Zertifikat besitzt oder nicht – um Berufsschullehrer, Anleiter und Kolleg*innen im beruflichen Alltag zu verstehen, sind mindestens B2-Sprachkenntnisse notwendig.
Doch die Realität sieht anders aus:
Bewerber*innen sollen hier in Deutschland gleichzeitig:
- das B2-Niveau erlernen
- die Berufsschule besuchen
- im Arbeitsalltag bestehen
- das Anerkennungsverfahren absolvieren
Dabei verstehen sie ihre Lehrkräfte und Kolleg*innen oft nicht – weil das B2-Niveau (noch) nicht vorhanden ist.
Diese Situation ist kein Zufall, sondern bewusst von Teilen der sogenannten Integrationsindustrie in Deutschland herbeigeführt.
Denn:
Je mehr Probleme entstehen, desto mehr kostenpflichtige Angebote zur "Lösung" lassen sich verkaufen – Sprachkurse, Nachqualifizierungen, Integrationsprojekte etc.
Das ist nicht nur ineffizient und wirtschaftlich fragwürdig – es ist vor allem unmenschlich.
Ein Geschäftsmodell auf dem Rücken der Fachkräfte, der Unternehmen und letztlich der Steuerzahler.
Ein Millionengeschäft – aber ein Spiel mit der Zukunft echter Menschen.

Sprachzertifikat reicht nicht im echten Leben!

2.000 Sprachschulen für Deutschland seit über 10 Jahren?
Vermittlungsagenturen versichern Ihnen gerne, dass sie mit hervorragenden Sprachschulen im Anwerbeland zusammenarbeiten – oft sogar mit deutschen Familienangehörigen von Fachkräften, die dort tätig sind.
Doch nicht nur bei Zertifikaten gibt es berechtigte Zweifel an der Echtheit:
Auch die vollmundige Werbung einiger Sprachschulen wirft Fragen auf – etwa wenn behauptet wird, dass diese Einrichtungen schon „seit vielen Jahren“ bestehen und sogar Ärztinnen und Ärzte nach Deutschland vermitteln.
Frage:
Wo sind all diese angeblich langjährig vorbereiteten Fachkräfte heute?
Warum sehen wir so wenige dieser angeblich „seit 5–10 Jahren“ vorbereiteten Personen heute in deutschen Einrichtungen?
Der Verdacht liegt nahe:
Manche Vermittler*innen legen in Wahrheit nicht den Fokus auf echte Sprachkompetenz, sondern nur auf das Vorhandensein eines Zertifikats, das als formale Voraussetzung für das Visum genügt.
Warum?
Weil unzureichend vorbereitete Fachkräfte später mehr Integrationsleistungen benötigen – und diese dann hier in Deutschland kostenpflichtig angeboten werden können. Ein lukratives Geschäftsmodell.
Damit stellt sich eine grundsätzliche Frage:
Ist Deutschland als Zielmarkt nicht mitverantwortlich für diese Entwicklung?
Denn:
Die Nachfrage bestimmt das Angebot.
Wenn in Deutschland nur „ein Zertifikat“ zählt – aber nicht, ob dahinter auch echte Sprachkompetenz steht – dann entsteht genau dieser Markt.
Fazit:
Es braucht dringend ein Umdenken in der Anwerbungspolitik – hin zu Qualität vor Formalismus.
Denn echte Vorbereitung schützt nicht nur die Fachkräfte – sondern auch Arbeitgeber, Patienten und das Ansehen Deutschlands.
Leichter Weg zum Sprachzertifikat
Deutschland verlangt ein B1-Sprachzertifikat – ein Dokument, das echt oder gefälscht sein kann. Fakt ist: Seine inhaltliche Qualität wird in der Praxis kaum überprüft.
Doch das eigentliche Problem sind nicht die Menschen, die ein echtes Zertifikat besitzen,
sondern das System, durch das sie es erlangen.
Drei Jahre Spracherwerb – was hat sich etabliert?
Seit der Öffnung des Marktes zur Fachkräfteanwerbung hat sich in vielen Anwerbeländern – exemplarisch in Indien – ein funktionierendes Geschäftsmodell etabliert:
Bestes Angebot:
- Kursdauer: 1,5 Monate, Mo.–Fr., je 2,5 Stunden
- Optional: Wochenendkurs zur Prüfungsvorbereitung
- Kurse: A1, A2 und B1 (teils ohne echte Prüfungen)
Trotz der extrem kurzen Kursdauer wird regelmäßig das B1-Sprachzertifikat ausgestellt –
teils sogar ohne jemals nachweislich A1 oder A2 abgeschlossen zu haben.
Das Ergebnis: Zertifikat ja – Sprachkompetenz nein
Das Ziel: So schnell wie möglich, mit so vielen Teilnehmenden wie möglich, ein Zertifikat erlangen.
Die Realität: Es zählt das Dokument, nicht der tatsächliche Spracherwerb.
Unsere Erkenntnisse aus drei Jahren Praxis:
Wir haben 10.000 B1-Zertifikatsinhaber in Indien überprüft.
Nur jede 10. Person verfügte über eine nachhaltige Sprachkompetenz, die für den Berufseinstieg in Deutschland tatsächlich geeignet wäre.
Fazit: Ein strukturelles Problem – verursacht durch deutsche Anforderungen
Dieses Ergebnis ist kein individuelles Versagen.
Es ist das logische Resultat eines Systems, das auf formale Nachweise statt auf echte Kompetenzen setzt.
Deutschland fordert lediglich ein B1-Zertifikat – unabhängig davon, wie es erreicht wurde.
Damit gibt Deutschland selbst die Messlatte vor – und schafft falsche Anreize im Herkunftsland:
✔ Schnelligkeit vor Qualität
✔ Zertifikat vor echter Sprachbildung
✔ Quantität vor Qualifikation
Was ist jetzt zu tun?
Es braucht eine ehrliche Diskussion über:
- verbindliche Qualitätsstandards für Sprachkurse im Ausland
- Überprüfung echter Sprachkompetenz vor der Einreise
- die Überarbeitung der deutschen Anforderungen, damit diese wieder Kompetenzorientierung statt Formalismus fördern
Fachsprache: Warum wir? – Erfahrung, Qualität und echter Vorsprung
Unsere Arbeit basiert nicht auf Theorien oder Pilotprojekten, sondern auf mehr als einem Jahrzehnt praktischer Erfahrung und bewährten Strukturen. Wir nutzen bestehende Exzellenzsysteme – dort, wo sie seit Jahren erfolgreich etabliert sind:
Duale Ausbildung in Indien seit 2017
Indien verfügt über ein breites Portfolio staatlich anerkannter dualer Ausbildungsprogramme in verschiedenen Branchen – seit Jahren erfolgreich im Einsatz. Wir arbeiten direkt mit diesen Strukturen und ihren Expert*innen zusammen.
WorldSkills-Expertise – Spitzen-Know-how aus der Praxis
Die Master Trainer, die Indiens Talente auf die WorldSkills (Olympiade der Berufe) vorbereiten, bringen unschätzbares Fachwissen mit – praxisnah, leistungsorientiert und international validiert. Dieses Know-how fließt direkt in unsere Qualifizierungsmodelle ein.
Fachsprachentraining mit über 10 Jahren Erfolg
Im Bereich Pflege (für englischsprachige Auswanderungsländer) ist berufsspezifisches Sprachtraining seit über einem Jahrzehnt Standard – ständig weiterentwickelt, praxiserprobt und effizient. Was in Deutschland gerade erst als „Innovation“ gefeiert wird, setzen wir seit Jahren erfolgreich um.
Unser USP: Inhalte vor Technologie
Während viele Anbieter auf KI-Tools und automatisierte Lernsysteme setzen, konzentrieren wir uns auf das Wesentliche: die Inhalte.
Denn:
🗸 Fachsprache ist kein bloßes Vokabeltraining, sondern ein tiefes Verständnis beruflicher Kommunikation.
🗸 Erfolg entsteht nicht durch Software allein, sondern durch methodisch-didaktische Vermittlung qualifizierter Fachlehrkräfte.
🗸 Wir liefern Best Practices aus realen Erfolgsmodellen – keine Testläufe.
Vertrauen Sie dem, was sich bewährt hat:
Über 10 Jahre Erfahrung, echte Fachinhalte und nachweisbare Erfolge – das ist unser Vorsprung.

Wir liefern Praxis statt Theorie – direkt aus dem Anwerbeland!
Während viele Akteure noch in Konzeptpapieren und Pilotprojekten verharren – und sich die Frage gefallen lassen müssen, warum Bewerber*innen im Ausland ihnen überhaupt vertrauen sollten – arbeiten wir längst in der Realität bewährter Systeme.
Unsere Stärke: Praxisnahe Ausbildung auf europäischem Niveau – direkt in Indien
✔ Wir sind integriert in die dualen Ausbildungsprogramme Indiens – staatlich anerkannt und praxisorientiert.
✔ Wir arbeiten mit Master Trainern und „Train-the-Trainer“-Strukturen, die auf internationale Standards ausgerichtet sind.
✔ Unsere Programme nutzen europäische Lerninfrastruktur, angepasst an die Gegebenheiten des indischen Bildungssystems.
Offiziell anerkannt – und damit richtungsweisend
Unsere Ausbildungsprogramme entsprechen dem offiziellen Anerkennungsstandard des indischen Bildungssystems.
Das ist entscheidend – denn:
Ohne staatliche Anerkennung im Herkunftsland sind qualifizierte Talente nicht bereit, einem Anwerbungsmodell zu folgen.
Andere Anbieter müssen sich daran messen lassen – denn Vertrauen entsteht nicht durch Marketing, sondern durch:
✔ Qualität
✔ staatliche Legitimität
✔ und echte, etablierte Strukturen im Herkunftsland.

Deutsch als Fremdsprachen-Unterricht!
Jetzt, da sich die B1-Sprachqualität als nicht erfolgreich erwiesen hat, argumentiert die Branche, dass B2 nur hier in Deutschland erfolgreich unterrichtet werden könne. Auch im Alltag lasse sich das B2-Niveau hier schneller und leichter erlernen.
Bewerten Sie selbst, ob dieses Argument eher dem Überleben der Branche und der angeschlossenen Sprachschulen in Deutschland dient. Was spricht denn dagegen, B2 oder sogar C1 bereits im Heimatland zu erlernen?
Selbstbedienung der Integrationsindustrie
Im globalen Wettbewerb der Anwerbeländer werden diese Niveaus bis B2 bereits erfolgreich im Ausland vermittelt – mit qualifizierten Lehrkräften und nicht mit Sprachmittlern, die selbst lediglich ein Sprachzertifikat besitzen.
Sprachvermittlung anstatt echte Sprachbildung!
Auch hier gibt es viele Versprechungen von Vermittlern: „Ich habe selbst mit den Deutschlehrern im Anwerbeland gesprochen und mich überzeugt“, „total nett und kompetent“.
Auf welcher Qualifikationsbasis hat der Vermittler das beurteilt? Weil er selbst Deutsch spricht? Glückwunsch – bei Lehrermangel in Deutschland werden an allen Schulen Deutschlehrer gesucht!
Wie hat der Vermittler die fachliche Qualifikation, die didaktische und pädagogische Lehrweise überprüft, die ein Deutschlehrer hier im Studium und Staatsexamen erlernt? Wurde die Echtheit der Qualifikation geprüft?
Wenn zur Anmeldung 10.000 Bewerber stehen – wie wurden dann 20 Schüler anhand welchem Kompetenzprofil und welcher Potenzialanalyse ausgewählt? Oder hat der „Onkel“ der Sprachschule den Zugang geregelt und wer am meisten illegal zahlt, hat den Platz? Natürlich nimmt nicht die Sprachschule das Geld – sonst läge ein Vertragsbruch vor.
Das Geschäftsmodell?
Eine lukrative Kombination aus Sprachausbildung und Vermittlung, die oft auf Maximalgewinn statt auf nachhaltige Qualität setzt. Ziel ist es, möglichst viele Sprachzertifikate mit minimalem Aufwand zu erhalten – und gleichzeitig doppelte Einnahmen (legal und illegal) zu generieren.
Fragen Sie sich selbst:
Schauen Sie sich Werbevideos der Branche an, in denen Fachkräfte auf B1-Niveau sprechen, und stellen Sie sich vor, diese Person wäre der Deutschlehrer Ihres Kindes!
Was spricht dagegen, B2 und C1 bereits im Heimatland zu erlernen – wie es globaler Standard ist?
Weil B1 jeder Ungelernte mit einem Buch beibringen kann, B2 und C1 aber nur mit echter fachlicher, pädagogischer und didaktischer Qualität. Also: B1 mit wenig Personalkosten und riesigem Gewinn – und anschließend in Deutschland erneut Gewinn durch B2-Sprachkurse und Integrationsaufwand.
Goldgräberstimmung bei Sprachschulen im Ausland – Wenn aus Chancen magische Millonen werden!
In vielen Anwerbeländern herrscht ein regelrechter Run auf Sprachkurse für eine gute Zukunft in Europa. Tausende Bewerber stehen Schlange – mit der Hoffnung auf bessere Perspektiven. Doch diese hohe Nachfrage hat einen gefährlichen Nebeneffekt hervorgebracht: einen informellen Markt voller Intransparenz, finanzieller Ausbeutung und fragwürdiger Qualität.
7.000 Euro in der Heimatwährung – illegal gezahlt für einen Platz im Sprachkurs – entsprechen 20 Monatsgehältern in Indien.
Bewerber sind bereit, umgerechnet bis zu 7.000 Euro in bar – oft illegal – zu zahlen, nur um einen Platz in einer sogenannten Sprachschule zu erhalten. Insbesondere wenn alle bereits die notwendigen AZUBI-Papiere für das Visum besitzen, stellt sich die Frage: Wie wird dann überhaupt ausgewählt? Bei 20 Teilnehmern pro Kurs bedeutet das:
In Deutschland würden Sie bei 20 durchschnittlichen Monatsgehältern rund 70.000 Euro (illegal) in die Zukunft Ihres Kindes im Ausland investieren.
Bei 20 Sprachschülern in diesem System wären das 1,4 Millionen Euro illegale Einnahmen für sechs bis sieben Monate inoffiziellen „Sprachunterricht“. Hinzu kommen die regulären Kosten, die im Ausland nach dem Employer-Pays-Prinzip gezahlt werden!
Das eigentliche Problem:
Die Kurse werden häufig von ungelernten Sprachvermittlern durchgeführt, die selbst lediglich ein B2-Zertifikat besitzen. Sie vermitteln Grammatik aus dem Buch, aber keine Sprache, die verstanden wird und in Deutschland im Arbeitsalltag und Privatleben funktioniert.
Darum sind diese Anbieter aus dem Ausland so freundlich, herzlich und hilfsbereit!
Denn hinter den emotionalen Geschichten, den „Chancengebern“ und „Brückenbauern“ steht oft ein hochprofitables Geschäftsmodell – nicht selten auf Kosten der Zukunft der Bewerber.
Eine faire, nachhaltige und rechtskonforme Anwerbung sieht anders aus.
Unterschriften unter Selbstverpflichtungen reichen nicht aus, wenn illegale Zahlungen, unqualifizierte Lehrkräfte und fehlende Transparenz gängige Praxis bleiben – und aus Deutschland kaum überprüfbar sind. Zudem bestehen bei Fachkraftvermittlungen oft finanzielle Interessenskonflikte. Aus vielen Ländern haben wir gelernt, dass Unterschriften, die das Fehlen von Kinderarbeit bei Lieferanten bestätigen, meist nicht der Wahrheit entsprechen. Auch hier wurde getrickst: Kinder wurden bei Dritten eingestellt, sodass Vertragsstrafen konsequenzlos umgangen wurden.
Unser Anspruch: Qualität statt Scheinlösungen
Wir stehen NACHWEISLICH für:
Sprachqualität und faktische Ergebnisse, die nicht nur zertifiziert sind, sondern auch den Status der Qualität der finanziellen Förderung Indiens sowie CSR-Förderfähigkeit besitzen.
Über die staatlichen Skilling-Organisationen der Bundesstaaten lassen wir die Sprachschulergebnisse überprüfen und mittlerweile zusätzlich zertifizieren – unabhängig und fachlich kompetent durch Experten.
Pädagogisch-didaktisch fundierte Sprachausbildung, die für das duale Studium in deutscher Sprache in Deutschland nachweislich erfolgreich ist und von Indien gefördert wird.
