Wir verstehen die Bedenken und lösen diese mit Vertrauen und Kompetenz:
Wo steht Deutschland in der Attraktivität unter allen Auswanderungsländern?
Als qualifizierte Fachkraft vergleiche ich Deutschland mit anderen Anwerbeländern weltweit – insbesondere im Hinblick auf die zusätzlichen sprachlichen Herausforderungen.
Durch meine umfassende Internetrecherche kann ich die Angebote in Deutschland gut mit denen anderer Länder vergleichen und eine fundierte Entscheidung treffen.

TOP 1
globale Anwerbewelt
Wie ist Deutschlands Attraktivität als Anwerbeland?
Tausende Auswanderer wurden zu ihrem Leben im Ausland befragt – dabei schneidet Deutschland überraschend schlecht ab.
Für mich ist diese Studie eine wertvolle Quelle, um einen aktuellen Überblick zu erhalten. Sie zeigt deutlich, warum Deutschland im internationalen Vergleich nur Platz 42 von 46 belegt.

TOP 2
Attraktivität

TOP 3 Wirtschaftssitution
Wie sicher ist mein Arbeitsplatz in der deutschen Wirtschaft -zukunftsfähig-?
Wenn ich mich für Deutschland entscheide, ist Planungssicherheit für meine berufliche Zukunft von großer Bedeutung – insbesondere in Bezug auf die Sicherung meines Lebensunterhalts durch meine Arbeit.
Geht es der Wirtschaft schlecht, besteht die reale Gefahr, meinen Arbeitsplatz zu verlieren. Daher muss ich diese Aspekte langfristig und sehr genau prüfen, bevor ich eine Entscheidung treffe.
Wie sieht der Arbeitsmarkt in Deutschland genau aus: Jobverlust & neue Jobs?
Die wirtschaftliche Lage – ob Rezession oder Aufschwung – ist für mich ein erster Hinweis und eine wichtige Grundlage für Zukunftsprognosen.
Entscheidend ist für mich jedoch, wie sich diese Entwicklung konkret auf den Stellenabbau oder die Schaffung neuer Arbeitsplätze in verschiedenen Berufsgruppen auswirkt. Das ist ein weiterer wichtiger, branchenspezifischer Indikator, der meine Entscheidung maßgeblich beeinflusst.

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Stellenaubbau oder neue Stellen
TOP 6
Arbeitslosenzahlen

Wie sicher ist mein Arbeitsplatz – ableiten von der Arbeitslosenzahl?
Die aktuelle Entwicklung der Arbeitslosenzahlen in Deutschland spielt für mich eine zentrale Rolle, wenn ich die Konkurrenzsituation auf dem deutschen Arbeitsmarkt beurteile.
Darüber hinaus lassen sich daraus wichtige Tendenzen hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage und der Stabilität von Arbeitsplätzen ableiten.
Der Anstieg der Arbeitslosenzahl auf über drei Millionen – erstmals seit zehn Jahren – relativiert für mich die öffentlich kommunizierte hohe Nachfrage nach ausländischen Fachkräften.
Es ist gut möglich, dass Deutschland mittelfristig versucht, diese Zielgruppen im Inland zu qualifizieren. Das würde bedeuten, dass in vielen Bereichen, insbesondere bei weniger spezialisierten Tätigkeiten, perspektivisch keine ausländischen Fachkräfte mehr gesucht werden.
Wie sieht die Entwicklung von Insolvenzen in Deutschland, aus?
-Arbeitsplatzsicherheit-
Für mich beginnt Arbeitsplatzsicherheit mit Transparenz.
Neben klassischen Wirtschaftskennzahlen wie der Arbeitslosenquote oder dem Bruttoinlandsprodukt ist auch die Entwicklung der Insolvenzen ein wichtiger Indikator für die Stabilität des Arbeitsmarktes in Deutschland.
Steigt die Zahl der Unternehmensinsolvenzen, könnte auch mein potenzieller Arbeitgeber betroffen sein. Deshalb beobachte ich diese Entwicklungen sehr genau, bevor ich eine Entscheidung treffe.

TOP 7 Pleiten und Insolvenzen von Unternehmen
Welche Branche hat Finanzierungsprobleme, wie z.B. im Gesundheitswesen?
Bevor es zu einer Insolvenz kommt, treten häufig Finanzierungsschwierigkeiten auf – oft auch branchenspezifisch.
Deutschland wirbt derzeit intensiv um ausländische Fachkräfte, insbesondere im Gesundheitswesen und in Kindertageseinrichtungen, wo angeblich hunderttausende Stellen unbesetzt sind.
Doch gerade diese Branchen leiden unter massiven finanziellen Engpässen. Würden tatsächlich alle offenen Stellen besetzt, wären viele Einrichtungen wirtschaftlich kaum tragfähig – die Gefahr von Insolvenzen wäre hoch.
Das stellt für mich eine zentrale Frage: Warum sollte ich in eine Branche einsteigen, die strukturell unterfinanziert ist und in der das Risiko eines Arbeitsplatzverlusts durch Insolvenz so groß erscheint?

TOP 8
Finanzierungsprobleme
TOP 9
Zahlen gegen echten Bedarf

Fehlende Abrufe aufgrund rechnerische Fachkräftebedarfe, die nicht echte Bedarfe entsprechen?
Als ausländische Fachkraft betrachte ich die offiziellen Aussagen über den Fachkräftebedarf in Deutschland mit einer gesunden Portion Skepsis.
In der deutschen Presse sowie bei politischen Besuchen und Verbandsaussagen wird häufig von großen Bedarfszahlen gesprochen – etwa 70.000 fehlende Berufskraftfahrer. Doch in der Praxis stellt sich mir die Frage: Wo genau werden diese Stellen konkret im Ausland angeboten?
Es werden zwar Migrations- und Mobilitätsabkommen geschlossen, etwa Memorandums of Understanding (MoU) zwischen deutschen und indischen Landesregierungen. Dennoch erfolgt die tatsächliche Umsetzung oder der Abruf von Arbeitskräften bisher nur in sehr begrenzten Bereichen – und das bereits seit mehreren Jahren.
Daher frage ich mich, ob der offiziell kommunizierte Bedarf wirklich der wirtschaftlichen Realität entspricht – insbesondere angesichts von Insolvenzen, steigender Arbeitslosigkeit und einer insgesamt unsicheren Wirtschaftslage in Deutschland.
Die tatsächlichen Zahlen zur Rekrutierung ausländischer Fachkräfte zeigen deutlich, dass eine Diskrepanz zwischen Bedarf und Umsetzung besteht – und das wirft für mich berechtigte Fragen auf.
Warum schönes Marketing die Gaubwürdigkeit verspielt ?
Für mich als ausländische Fachkraft müssen wirtschaftliche Kennzahlen – wie die allgemeine Wirtschaftslage, Insolvenzen, Arbeitslosenzahlen und rechnerisch ermittelte Fachkräftebedarfe – mit der tatsächlichen Realität und den konkreten Angeboten vor Ort übereinstimmen.
Das oft idealisierte Marketing der deutschen Vermittlungs- und Integrationsbranche wird daher genau an diesen Fakten gemessen.
Wer bereits an dieser Stelle den Eindruck erweckt, Erwartungen nicht erfüllen zu können, verliert das Vertrauen gut qualifizierter Fachkräfte – und erreicht am Ende nicht die Zielgruppe, die wirklich gebraucht wird.

